281 km² groß ist die Insel nur! Sie war öfter britisch als französisch beherrscht und ist nun eigenständiger Staat. Sprache ist englisch.

Ankunft 08:00 Uhr, Abfahrt 19:00 Uhr

Heute lassen wir uns von Gordon seine Insel zeigen, auch hier wieder Linksverkehr.

Ich, Carola, war hier zuletzt 1990 und habe noch sehr die herrlich weißen Strände im Gedächtnis.

Morgens um 8 Uhr sind wir von Bord gegangen und an den bunten Häuschen vorbei zu unserem Treffpunkt mit Gordon. Er teilte uns dem Fahrer Carl zu, der uns zum Bus brachte, diesesmal ein größerer Toyota Bus mit 20 Plätzen plus 4 Notsitze. Nachdem unsere Gruppe nur aus 11 Teilnehmern bestand, hatten alle genügend Platz, Gustl hatte die ganze Rückbank für sich allein.

Als erstes steuerten wir die Devils Bridge an, vorbei an vielen Dörfern mit bunt bemalten Häusern. Die Devils Bridge ist ein Naturdenkmal, die Brecher des Atlantiks haben hier eine Brücke geformt und durch einige Löcher, die "Blowholes" wird die Gischt nach oben rausgespritzt. Man wird auch ein bisschen nass wenn man da zusieht.

Der nächste Stopp war das Fort Dow, eine englische Festung, mit herrlicher Aussicht auf English Harbour. Leider hat das Wetter genau dann etwas zugemacht, sonst sieht das Meer noch viel blauer aus.

Anschließend waren wir in Nelson's Dockyard, einer englischen Hafenanlage. Heute genutzt als Segelhafen mit einigen Restaurants und Geschäften und einem Museum. Wo ist Gustl? Kleiner Tipp: die Bilder größer machen :-)

Carl brachte uns dann zum Longbay Beach, wo Gordon auf uns wartete und bereits ein Barbecue vorbereitet hatte. Es gab Hühnchen, gefüllte Empanadas, süßes Brot mit Zimt und Käse und köstliches Obst. Auf dem Bild seht Ihr sitzend unserern Fahrer Carl und stehend den Chef Gordon. Zwei nicht zu unserer Gruppe gehörende Strandgäste wollten sogleich bei den beiden ihr Mittagessen kaufen, gingen aber leer aus, da das Essen ja nur für uns vorgesehen war.

Wir fuhren weiter durch ein Regenwaldgebiet und auch einige Plantagen von Obst und genossen die Aussicht auf Meer und Strand. Hier die schwarze Ananas von Antigua.

Bevor es zum Schiff zurück ging, hatten wir mit Carl ausgemacht, uns für ein paar Stunden am Valley Church Beach abzusetzen, so dass wir in aller Ruhe mal schwimmen und sonnenbaden konnten.

Zurück an Bord sind wir - wie immer - an die Ocean Bar auf Deck 12 achtern gegangen und haben mit Blick auf St. Johns unsere Drinks genossen.

Abends haben wir uns die Show "Queen" angeschaut, mit rockiger Musik und gelungener Choreografie. Die erste Show, die Gustl mit mir anschaut! Tanzkurse an Bord verweigert er weiterhin beharrlich. Dafür musste ich mir einen Abend vorher glatt mal eine Karaoke Show antun. Wir waren da aus Versehen hingeraten aber es war dann doch recht witzig und manche hatten sogar wirklich gute Stimmen.